19 juin 2012

Aprikosen-Olivenöl - Tarte aux abricots & à l'huile d'olive pour ALbert, DIego & ERnst - Pensiun ALDIER Sent

 Quand on fait des travaux, on a faim! Et actuellement, des milliers de kilomètres de Paris, ça bosse pas mal à Sent, un village idyllique dans les montages suisses. Quel rapport avec les abricots? C'est une longue histoire......Elle commence dans les années fastes de Paris, quand Paris était la capitale des beaux arts. Picasso y avait son atelier, les surréalistes se réunissaient dans les cafés de Saint-Germain et un certain Diego et son frère Albert quittaient justement leur vallée du canton des Grisons pour travailler à Montparnasse......Ensuite, l'histoire est connue. Et vu qu'il faut toujours les passionnés pour vivre des tels moments, un collectionneur fou s'est mis dans sa tête bien têtue de "ramener" les frères dans leur vallée natale. Mais en allant dans les sens des Giacometti, en créant un lieu d'échange, des rencontres, des longues conversations, en gros, presque comme dans les cafés parisiens de l'époque, si bien fréquentée par les 2 frères. Et pour compléter le AL et DI, il manque juste le ER, pour Ernst Scheidegger, photographe, éditeur et compagnon des 2 frères et surtout, témoin de leurs oeuvres.
J'aime les histoires comme celle-ci des mes amis Carlos, Suzanne Gross et leurs fils. Et leur histoire et chemin vers la Pensiun Aldier Sent ressemble un peu à celles des frères Giacometti, d'un longue chemin pas toujours facile, au contraire, souvent déjà au bord de la falaise et sans espoir, mais, quand on a la foie, on réussit!

Umbauen macht hungrig! Und derzeit wird tausende von Kilometern von Paris entfernt, in Sent, einem der schönsten Schweizer Dörfern wie wild gehämmert &gebohrt. Was dies mit dieser Pariser Tarte zu tun hat? Das ist eine lange Geschichte......Sie beginnt zur grossen Zeit von Paris, in den 20er Jahren, als Paris noch the place to be in Sachen Kunst war. Picasso hatte dort sein Atelier, die Surrealisten trafen sich in den Cafés von Saint-Germain, die Künstler, allesamt unbekannt und arm wie Brancusi hatten ihre Ateliers in Montparnasse. Und genau zu dieser Zeit machten sich 2 Schweizer Brüder auf und verliessen die Graubündner Berge für Paris.....Der Rest der Geschichte ist bekannt. Und es braucht immer, auch heute noch, begeisterte "Verrückte" um Dinge zu bewegen. Und so hatte ein Schweizer Sammler mit einem verdammten Dickschädel die Idee, die beiden Brüder wieder symbolisch in ihr Tal zurückzubringen, und zwar im Esprit von Diego und Alberto, in dem er einen Ort schaffen will, in dem man sich begegnet, austauscht, Gespräche führt, Ideen geboren werden, so wie es die beiden Brüder in den vielen, kleinen Cafés damals in Paris auch machten und liebten. Um nun AL und DI zu komplettieren, fehlt noch einer im Bunde, ohne den die Nachwelt heute nicht so viele Einblicke in die Kunst & das Leben der beiden Giacometti hätte, nämlich ER wie Ernst Scheidegger, Schweizer Verleger und Photograph.
Ich liebe solche Geschichten wie die von meinen Freunden Carlos Gross und Suzanne Gross und ihren beiden Kindern. Und der Weg zur Pensiun Aldier Sent gleicht ein wenig den Anfanen von den Giacometti Brüdern in Paris, oft am Abgrund, mit vielen Rückschlägen und Hindernissen, aber letztenendes seht immer der feste Glaube!
Ah, la recette? Alors, une pâte sablée avec un peu de canelle, ensuite vous sapoudrez la pâte avec la poudre d'amande, mettez les abricots en quart et mélangez 3 càs de miel avec 1 càs d'huile d'olive ( si vous aimez, ajoutez un peu de jus de citron), versez ce mélange sur la tarte et enfournez d'abord 40 minutes à 190°, ensuite augmentez un peu.
Ach ja, das Rezept....Also, einen Sandteig zubereiten, auf diesen dann ein paar Löffel Mandelpulver geben, die Aprikosen in Viertel und dann 3 Löffel Honig mit einem Löffel sehr gutem Olivenöl vermischen ( wer mag kann auch gerne noch etwas Zitronensaft dazugeben!) und auf der Tarte verteilen. Erst bei 190° gut 40 Minuten backen und dann ganz am Schluss auf 210°.
Actuellement, l'Aldier est en travaux, mais on voit déjà la réception en bois et la salle de restaurant, où on ne sert certainement pas des verrines, tours et surtout pas dans les assiettes autre que rondes! Les confitures du petit déjeuner sont préparé par Suzanne avec les fruits mûrs du Piémont, à tomber.....
Im Moment ist das Aldier komplett im Umbau, aber man sieht auf den Photos schon die alte Rezeption des Hotels und den holzvertäfelten Speisesaal, in dem es mit Sicherheit weder Türmchen noch Schaum gibt und auch keine eckigen Teller! Und die Marmelade für das Frühstück wird gerade von Suzanne eingekocht, mit reifen Früchten des Piemont......Zum Reinlegen!
 Oui, il y aura aussi la confiture des abricots! Et je ferai la confiture des figues....
Ja, es gibt auch Aprikosenmarmelade und ich werde die Feigenmarmelade im Sommer einkochen....
 Alors, c'est bon, non? C'est vraiment un village préservé, et si vous aimez l'art contemporain, c'est pour vous.....
Ist das nicht schön? Sent ist wirklich ein Dorf, dass seinen ursprünglichen Charakter behalten hat, und doch modern ist, wer moderne Kunst liebt, wird es kennen.....
Et là, dans cette pièce, on se voit déjà devant la cheminée avec un bon verre de vin, non?
Und hier, in diesem Raum sieht man sich schon vor dem Kamin sitzend mit einem Glas Wein, oder?
 Râtez pas la vue de votre chambre!
Und die Aussicht aus dem Zimmer!
Et partout dans la Pensiun Aldier, vous allez tomber sur les gravures, dessins, meubles, objets, sculptures et mêmes des appliques des frères Giacometti et d'Ernst Scheidegger! Surtout quand vous êtes devant les appliques, Carlos vous les montrera sûrement, pensez à cette phrase:" Katia, ce n'est lourd, tu  peux les chercher avec ton vélo, pas de problème......"
Und überall in der Pensiun Aldier wird der Besucher dann auf Zeichnungen, Lithos, Objekten, Skulpturen und auch auf Bronze-Lampen der beiden Giacometti Brüder und Ernst Scheidegger stossen. Carlos zeigt Ihnen sicher auch diese beiden Appliquen und erzählt Ihnen die Geschichte dazu.....Ich werde nie in meinem Leben diesen Satz vergessen:" Katia, das ist echt kein Problem, Du kannst die beiden Teile hinten auf das Rad klemmen...."
 Eh bien, si vous avez envie de faire un tour, la Pensiun Aldier ouvre en hiver enfin ses portes, mais si vous passez par la vallée, je pense que vous pourrez déjà dire bonjour à Carlos et Suzanne.
Wer Lust hat, mal vorbeizuschauen, die Pensiun Aldier öffnet im Winter offiziell die Türen, aber wer in der Nähe ist, der kann sicher vorbeischauen und ein saluti an Carlos & Suzanne von mir ausrichten!
Pensiun Aldier Sent
Plaz 154
CH- 7554 SENT
WWW.ALDIER.CH
info@aldier.ch

8 commentaires:

grain de sel a dit…

Wenn dein Herz nicht für irgendetwas schlägt, dann wirst du nichts auf die Beine stellen können - schon gar keine Kunst!
Schöner Ort, schöne Räumlichkeiten, das Konzept gefällt... ich drücke die Daumen, dass die Pensiun mit Erfolg gekrönt wird.

stadtgarten a dit…

Liebe Katia, das klingt echt nach einem Hotel ganz nach meinem Geschmack! Die Schweiz haben wir allerdings momentan so gar nicht in unserem Programm, höchstens als Transitland ;)
Aprikosentarte ist eine sehr gute Idee, Andreas isst sooo gerne Aprikosen, aber reagiert auf rohe leider allergisch (ausser, wenn wie sie ganz reif direkt in der Provence kaufen, dann verträgt.er sie häufig) Mit so einer Tarte werde ich ihn mal überraschen.
Eine schöne Woche, liebe Grüsse, Monika

Barbara a dit…

Super!

Genau so muss es sein. Zum Glück finden sich immer mehr Menschen, die das auch so sehen und hier ihre Energie reinstecken.

Unknown a dit…

@Micha: da wurde viel Herzblut gelassen, gerade drum glaube ich, wird es sicher gut, was lange dauert, wird endlich gut!
@Monika: Ein kleiner Abstecher bevor es in die Provence geht muss einfach dann sein!......
@Barbara: ja, zum Glück!

Bonjour Alsace a dit…

Ein schöner Post, viele tolle Informationen, man spürt auch bei Dir beim Lesen Herzblut.
Es liest sich sehr vielversprechend. Ich hoffe, Du erzählst hier weiter, wenn die Pensiun Aldier Sent eröffnet ist.

Unknown a dit…

@Sabine: Ich werde weiter berichten, versprochen!

Barbara a dit…

Ach ja, die Tarte fand ich auch gut - aber das Hotel hatte sie dann verdrängt. ;-)

Es hat mich beruhigt, dass Du auch Mandeln drin hatte, wie ich in meiner, das passt auch gut. Mit dem Olivenöl finde ich das auch klasse, merke ich mir!

Gracianne a dit…

Ca a l'air splendide, et ca donne vraiment des envies de montagne et d'air frais et pur.